Chronik zum 50 Jahre Jubiläum Vergangenheit und Gegenwart 1924 - 1974
In einer Versammlung am 30. Juni 1924 haben sich einige Personen zur Gründung eines Schützenvereins entschlossen und ihm den Namen „St. Siegfried Schützenverein Sondern“ gegeben:
In der Versammlung am 9. August 1925 wurde die Anschaffung einer Fahne beschlossen.
Am 13. Dezember 1925 musste dieser Beschluss, infolge der schlechten Zeitverhältnisse, zunächst zurückgestellt werden. Die Fahnenbeschaffung erfolgte dann im Jahre 1928 und wurden als Fahnenoffiziere Franz Steinberg, Karl Stupperich, und Josef Ochel gewählt. Nachdem der Verein seit 1939 infolge des 2. Weltkrieges, bis 1948 zum Erliegen gekommen war, wurde die Vereinstätigkeit am 15. Mai 1949 wieder aufgenommen. Am gleichen Tage wurde auch der Vorstand gewählt, sowie die übrigen notwendigen Kräfte. Fahnenweihe war 1928.
Das Fest zum 25jährigen Bestehen wurde 1950 in entsprechendem Rahmen gefeiert, woran die Nachbarvereine Rhode – Listernohl – Schreibershof teilgenommen haben.
Das Fest zum 40jährigen Bestehen wurde 1964 gefeiert, zugleich als letztes Schützenfest im alten Dorf Sondern.
Daran haben folgende Nachbarvereine teilgenommen:
Rhode Olpe Frenkhausen Lütringhausen Neger Rüblinghausen Listernohl Listerscheid Helden Dünschede Berlinghausen Saßmicke Heggen
Im Jahre 1971 wurde im Turm der Maria-Hilf-Kirche eine wertvolle Gedenkstätte für die Gefallenen und Toten des Vereins errichtet, nach dem Entwurf von Bildhauer Winkelmann. Die Mitgliederzahl beträgt 164 im Jahre 1974.
Am 28. Juni 1974, 18.00 Uhr fand das erste Kaiserschießen statt.
Zudem muß gesagt werden, daß sich der Verein nicht nur auf das Schützenfestfeiern konzentriert, sondern sich in all den Jahren auch bei den dörflichen und kirchlichen Belangen stark engagiert.
In diesem Sinne wird der Verein auch zukünftig tätig sein, getreu seiner Aufgabe für
GLAUBE, SITTE UND HEIMAT